23. Januar 2015

Ein Networking-Frühstück

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Heute war ich bei einem Networking-Frühstück. Es trafen sich einige  Gründer um sich zu vernetzen und zu diskutieren. Für mich war es das erste professionelle Event in diese Richtung. Dem entsprechend konnte ich einige interessante Erfahrungen sammeln.


Eine professionelle Netzwerkveranstaltung ist prinzipiell eine gute Sache, da alle schon im Kopf haben sich zu vernetzen. Alle? Nein, nicht alle. Zumindest nicht so, wie ich es im Kopf hatte. Manche sind dort das erste Mal, wollen es sich nur mal anschauen. Andere haben eine eine ganz klare Vorstellung, wen sie treffen möchten. Manche sind auch nur da, weil man dazu lernen kann.

Mein erster Eindruck ist: Auch wenn sich alle vernetzen wollen, muss man dieselbe Eigeninitiative an den Tag legen, wie in jeder anderen Situation auch. So ist es zwar ziemlich leicht die Nummern auszutauschen, wenn das Gegenüber das Gefühl hat, dass man ihm sofort helfen kann. Hingegen erschien es mir schwerer als normal unverbindlich in Kontakt zubleiben. Gut, kann jetzt auch an frühen Uhrzeit gelegen haben. Kann aber auch daran gelegen haben, dass die Themen zum Großteil arbeitsbezogen waren und es mir schwerfiel eine Gemeinsamkeit zu erarbeiten.

Mein zweiter Eindruck: ich hab doch einiges mitgenommen und ein paar interessante Einladungen bekommen. Auch der „Ausbildungsteil" war spannend. Wenn ich auch mein Ziel „Networking mit Gemeinsamkeiten" nicht umgesetzt habe, war die Veranstaltung doch ein Erfolg. Auffällig war auch, dass die Leute am Schluss relativ schnell verschwunden waren. Da ich bei einigen verpasst habe gleich nach der Nummer zu fragen, funktionierte das beim Abschied nicht mehr.

Fazit: tolle Veranstaltung, zu der ich gerne wieder gehe. Allerdings werde ich mich doch ein bisschen anders drauf vorbereiten.

Foto: Ali Inay